- Fränkische Schweiz
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Tanzlinde Peesten
Die Peestener Tanzlinde wurde zwar erst 1951 gepflanzt, aber natürlich existieren auch noch Überreste ihrer Vorgängerin. Deren Herkunft reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück.
Orginialtext:
Heute zeugen zwölf Sandsteinsäulen und eine steinerne Wendeltreppe, über die man in den 87 Quadratmeter großen Baumsaal gelangt, von dieser längst vergangenen Zeit. Die Lindenkirchweih findet am 2. Sonntag im Juni statt.
Ein Baum, der längst in Vergessenheit geraten ist? Nicht in der Fränkischen Schweiz. Hier wird die jahrhundertelange Tradition der Tanzlinde wieder zum Leben erweckt. Ob auf dem Drahtesel, zu Fuß oder mit schwingendem Tanzbein: In einer der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands widmet man sich diesem besonderen Gewächs auf vielfältige Weise. Denn der Methusalem der Bäume hat einiges zu bieten und kann nun zeigen, was in ihm steckt.
Eine Tanzlinde! Was ist das überhaupt? Die Linde blickt gerade in Deutschland kulturhistorisch auf eine lange Geschichte zurück: Als Baum der Liebenden oder als Baum des Volkes, als Baum der Christen oder als Baum der Drachen, als Heil- oder als Nutzpflanze betitelt, ist es kein Wunder, dass dieser Baumart in den Siedlungen ein besonderer Status zuteil wurde. Dies ist wohl auch der Grund dafür, dass beinahe jede große, alte Linde inmitten eines Dorfplatzes als Tanzlinde bezeichnet wurde – fälschlicherweise! Denn eine Tanzlinde im engeren Sinne zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Gerüst mit Geländer und Plattform vorhanden ist, die Äste scheinbar das Gerüst tragen und auf der Plattform getanzt wird.
Um wieder ein Bewusstsein für die alt überlieferte Tanz- und Kirchweihtradition rund um die Tanzlinde zu schaffen, wurde ein vielseitiges Konzept erarbeitet. Ein etwa 31 Kilometer langer Radrundweg verbindet die einzigen drei Tanzlinden in Franken, auf denen immer noch zur Kirchweih getanzt wird – Limmersdorf, Peesten und Langenstadt. Die gut ausgebaute Strecke führt durch die landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Gegend am Fuß des Görauer Angers bis in das Rotmaintal.
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Ende des 19. Jhdts. hielt die Elektrizität Einzug ins Alltagsleben der Bevölkerung. Neue Erfindungen wie die Glühbirne machten den Bau von Kraftwerken nötig, die nicht nur die Industrie, sondern auch private Haushalte mit ausreichend Strom versorgten.


Durch den Zustrom von Heimatvertriebenen und Evakuierten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts Wohnraum im Landkreis Bamberg nötig. Vor den Toren Bambergs entstand quasi “auf der grünen Wiese” eine neue Heimat in der Siedlung “Lichteneiche” im Gemeindegebiet Memmelsdorf. Den Kern der Siedlung bildeten Mehrfamilienhäuser für jeweils zwölf Familien.

Jeweils im Sommerhalbjahr wird das Hausener Wasserrad aufs Neue in Betrieb genommen, dann dreht sich das Rad wieder und schöpft das Wasser aus der Regnitz.
Das Regnitztal ist reich an technischen Denkmälern unterschiedlichster Art, seien es nun das Kraftwerk Hirschaid, die Fähre Pettstadt oder aber die Reste des Ludwig-Donau-Main-Kanals.

Führungen für Gruppen nach vorheriger Anmeldung.
Die Linde ist das ganze Jahr über frei zugänglich. Das Tanzlindengerüst ist nur während der Lindenkirchweih zu betreten.
In Limmersorf bei Thurnau können Sie die älteste Tanzlinde Oberfrankens bestaunen. Sie ist bereits über 300 Jahre alt. Seit 1729 wird ununterbrochen zur Lindenkirchweih Ende August auf ihr getanzt.

Keine festen Öffnungszeiten. Das Brunnenhaus ist aus Sicherheitsgründen abgeschlossen.
Führungen & Info: Tourist-Info
Der Tiefe Brunnen ist einer der tiefsten gemauerten Brunnen in Deutschland!

nach telefonischer Anmeldung
Skulpturengarten Hundshaupten, schauen Sie der Künstlerin über die Schulter



Führungen bestellen unter Tel.: +49 9545 444120
Schleuse Nr. 94 des Ludwig-Donau-Main-Kanal bei Eggolsheim, erbaut von König Ludwig I. um 1840.


Dieser keltische Friedhof ist der schönste seiner Art in Oberfranken. Anhand von sechs rekonstruierten Grabhügeln bekommt man eine bildliche Vorstellung, wie die Kelten Ihre Toten begraben haben. Im angrenzenden Wald befinden sich 33 weitere, teils nicht meht so gut erkennbare Hügelgräber. Die ganze Anlage wurde um 700 v. Chr. von keltischen Bauern angelegt.
Nordöstlich von Geisfeld erhebt sich der Schlossberg mit den eindrucksvollen Resten einer Ringwallanlage. Diese entstand vermutlich in karolingisch-ottonischer Zeit (8. bis frühes 11. Jhdt.), worauf beispielsweise der Fund eines frühmittelalterlichen Hufeisens hindeutet. Neben dem Reisberg bei Burgellern zählt diese Anlage mit zu den bedeutendsten archäologischen Denkmälern innerhalb des Landkreises Bamberg.



April - Oktober:
jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 13:00 - 17:00 Uhr


offen zugänglich


geschlossen
Wochentag | Öffnungszeiten |
---|---|
Montag | 16:00 - 22:00 |
Dienstag | 16:00 - 22:00 |
Mittwoch | 16:00 - 22:00 |
Donnerstag | 16:00 - 22:00 |
Freitag | 16:00 - 22:00 |
Samstag | 16:00 - 22:00 |
Sonntag | 14:00 - 22:00 |
Öffnungszeiten:
Die Saison beginnt am 30.04.2025.
April / Mai bis September (nur bei schönem Wetter):
Täglich ab 16 Uhr, So und Feiertage ab 14 Uhr.
Einer der urigsten & typischsten Felsenkeller in der Fränkischen Schweiz.
LandmarksOrHistoricalBuildings FoodEstablishment Beer Cellar Beer garden

Mitten in Memmelsdorf liegt die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, die nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg ab 1650 wieder errichtet und ab 1706 sowohl innen als auch außen barockisiert wurde.Im Rahmen des Projektes „Wanderleitsystem Fränkische Schweiz - Qualitätswanderregion wurde im April 2020 eine Kulturinventartafel mit wertvoller Hintergrundinformation an der Kirchhofmauer aufgestellt.

Pfarrbüro geöffnet Dienstag und Donnerstag von 9:00 - 11:00 Uhr
Die Pfarrkirche St. Ägidius geht auf eine Gründung Karls des Großen (814) zurück; der jetzige Bau wurde um 1430 errichtet. Im 30-jährigen Krieg wurde die Kirche 1631 von den Schweden bis auf die Mauern abgebrannt. 1640 wurde sie wieder aufgebaut.
jetzt geöffnet
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 00:00 - 23:45 |
Dienstag | 00:00 - 23:45 |
Mittwoch | 00:00 - 23:45 |
Donnerstag | 00:00 - 23:45 |
Freitag | 00:00 - 23:45 |
Samstag | 00:00 - 23:45 |
Sonntag | 00:00 - 23:45 |
- Der Felsengarten Sanspareil ist ganzjährig zugänglich.
- Der Morgenländische Bau ist aufgrund von Renovierungs- und Umbauarbeiten im Jahr 2024 für die Besichtigung geschlossen.

jetzt geöffnet
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 08:00 - 18:00 |
Dienstag | 08:00 - 18:00 |
Mittwoch | 08:00 - 18:00 |
Donnerstag | 08:00 - 18:00 |
Freitag | 08:00 - 18:00 |
Samstag | 08:00 - 18:00 |
Sonntag | 08:00 - 18:00 |
Naturpark-Infozentrum Fränkische Schweiz - Frankenjura … damit wir uns kennen lernen!
Organization LandmarksOrHistoricalBuildings Museum Nature information Historical railway
Geöffnet ist jeweils um 15 Uhr am letzten Sonntag
zwischen April und Oktober und
nach telefonischer Vereinbarung.
Führungen.
Eine kleine Ausstellung über das Wirken des fränkischen Ritter-Dichters Wirnt von Gräfenberg

Das Flurdenkmal “Der Ammonit” ist so gestaltet, dass es als Treff oder als Gesprächsort funktionieren kann. Es ist eines von fünf künstlerisch gestalteten Flurdenkmalen ("Flur&Kunst") im Gemeindegebiet Litzendorf in der Fränkischen Toskana. Erleben Sie die Kunstwerke hautnah beim Wandern durch das Ellertal.


Das Flurdenkmal in Litzendorf wurde künstlerisch gestaltet von Michaela Biet. Es ist eines von fünf künstlerisch gestalteten Flurdenkmalen ("Flur&Kunst") im Gemeindegebiet Litzendorf in der Fränkischen Toskana. Erleben Sie die Kunstwerke hautnah beim Wandern durch das Ellertal.